18.06.2020, 16:07 Uhr / Lesedauer: ca. 2min

Städtische Galerie will Kunst vermitteln

QR-Codes spielen eine wichtige Rolle. Foto: Städtische Galerie

QR-Codes spielen eine wichtige Rolle. Foto: Städtische Galerie

Nordhorn Kunstvermittlung in Zeiten von Corona bedeutet, dass ein möglichst kontaktfreier Umgang stattfinden muss. Also entweder über die sozialen Medien oder aber in der Form, die sich das Vermittlungsformat „ortsgespräch“ mit Myriam Bönicke-Feld und Karin Heidinger Pena für die aktuelle Ausstellung der Künstlerin Michaela Meise in der Städtischen Galerie Nordhorn ausgedacht hat. Die Künstlerin zeigt derzeit – Coronabedingt - nur einen Teil Ihres Werkes in der Städtischen Galerie.

Michaela Meise hat für „ortsgespräch“ acht ihrer Lieblingslieder zusammengestellt, die als QR-Codes an den Außenwänden des Ausstellungspavillons mit dem Smartphone abrufbar sind. Mit viel Abstand und ohne Kontakt führen die Smartphones die Besucher auf diesem Wege rund um die Ausstellung und direkt zu den Musikstücken. Alternativ können die Stücke aber auch über die Internetseite der Galerie angehört werden. Des Weiteren werden die Besucher nach ihrer ganz persönlichen Playlist der großen und kleinen Gefühle gefragt. Diese können auf eine bereitliegende Karte niedergeschrieben werden und bilden somit eine Besucher-Playlist, die am Ende der Ausstellung im Brauhaus in der Alten Weberei gespielt werden soll. Der Termin für diesen Abend wird noch bekanntgegeben.

Die Ausstellung kann noch bis zum 24. Juli, Dienstag bis Freitag von 14 bis 17 Uhr sowie nach Vereinbarung besucht werden. Der Eintritt ist frei.

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Laura Strempel,
Redakteurin