Letztes Offenes Atelier in der Sägemühle
Am Mittwoch, 25. April, 15 bis 18 Uhr, lässt sich Bernhard Kock, Künstlerstipendiat der Emsländischen Landschaft, letztmals bei seiner Arbeit im Nordhorner Atelier Sägemühle über die Schulter schauen. Dabei beantwortet er auch Fragen zu seinen Werken.

Künstlerstipendiat Bernhard Kock arbeitet zurzeit in der Nordhorner Sägemühle. Foto: Konjer
gn Nordhorn. Seit März ist der aus Meppen stammende und in Hannover lebende freischaffende Künstler in Nordhorn tätig, wo er im Künstlerhaus im Stadtpark lebt und im angrenzenden Atelier Sägemühle arbeitet. Zu den Bedingungen des insgesamt mit 6000 Euro dotierten Stipendiums, das die Emsländische Landschaft alle zwei Jahre vergibt, zählen eine Präsenzpflicht sowie die Durchführung eines Offenes Ateliers. Hier können Besucher auch die ersten, im Rahmen des Stipendiums entstandenen Werke begutachten.
Mit Kock erhält in diesem Jahr erstmals ein bereits etablierter Künstler das Stipendium, welches bislang vorwiegend an Nachwuchskünstler vergeben wurde. Kock konnte sich in den vergangenen Jahren über diverse Stipendien und Ausstellungen sowohl in Deutschland als auch international einen Namen machen. Als freischaffender Künstler beherrscht Kock verschiedene Gebiete der Malerei, widmete sich jedoch nach seinem Studium verstärkt der abstrakten Malerei.
Seine jüngeren, als Raster angelegten Werke, verbinden die Ölmalerei mit grafischen, darunter kartografischen Elementen. Diesen Stil möchte Kock auch im Rahmen seines Aufenthalts in der Grafschaft Bentheim und anschließend im Emsland weiterverfolgen.