Guten Morgen!
Zahnbürsten jetzt auch mit KI: Warum?
Es kann ja nicht schaden, bei dem Thema Mundhygiene schon mal auf den World Oral Health Day am 20. März hinzuweisen. Er soll jedes Jahr Menschen dazu anregen, sich bewusster mit ihrer Mundgesundheit auseinanderzusetzen, und das nicht nur an diesem Tag.
Wer jedoch glaubt, dass im Zeitalter von Künstlicher Intelligenz (KI) und Bluetooth die normale Zahnbürste ausreicht, um optimale Mundgesundheit zu erzielen, dem sei gesagt, dass er hinter dem Mond lebt. Heute sorgen „künstliche Intelligenz, Gamification und Connectivity“ für eine messbar bessere Mundhygiene speziell für Kinder, wie ein Unternehmen für sich in Anspruch nimmt, das Zahnpflegetools entwickelt hat.
Es handelte sich im ersten Schritt um einen Hardware-Aufsatz, der auf jede handelsübliche Zahnbürste aufgesteckt werden kann und sich via Bluetooth in einen Gamecontroller verwandelt. Mittels dieses Aufsatzes, so geht die Behauptung weiter, sollen auch Kinder, die sich weigern, ihre Zähne zu putzen, plötzlich Spaß daran haben. Funktionieren soll das, indem kreisende Putzbewegungen in die Steuerung von lustigen Spielen übersetzt werden. Auf das erste Produkt folgte eine Schallzahnbürste. Sie soll sich durch 17.000 Schwenkbewegungen pro Minute, Druckmessung und Vibrationsfeedback auszeichnen. Damit nicht genug, gibt es auch noch eine größere Auswahl an Spielen, einen Zahnputzcoach und Putzstatistiken.
Wenn das alles stimmt, kaufe ich mir den letzten Clou: eine Schallzahnbürste für Erwachsene. Dann bin ich voll hip.
