Guten Morgen!
Mein imaginärer Freund Harry
„Da ist dieser Redakteur einer Tageszeitung. Regelmäßig muss er eine Kolumne veröffentlichen, aber er weiß nicht mehr, was er noch schreiben soll. Er ist davon gelangweilt, die immer gleichen Sachen aufzuschreiben. Eines Tages sitzt er an seinem Schreibtisch und denkt darüber nach, was er noch schreiben kann, als ihm eine Idee kommt. Er entscheidet sich eine Kolumne über seinen imaginären Freund zu schreiben: Harry.
Jeden Tag schreibt der Redakteur einen neuen Artikel über Harry. In jedem Text berichtet er von spannenden Erlebnissen, die Harry an diesem Tag erlebt hat. Manche Dinge, die Harry erlebt, sind lustig, andere sind rührend. Der Redakteur liebt es, über Harry zu schreiben, und er bekommt sehr viele Rückmeldungen von seinen Lesern. Auch sie lieben es, über Harry zu lesen, und fragen nach weiteren Kolumnen über ihn.“
Vor einer Weile habe ich an dieser Stelle von Kunstwerken geschrieben, die von Künstlichen Intelligenzen (KI) erzeugt werden. Das kreative Schaffen von Computerprogrammen hört da noch nicht auf, wie der obige – frei aus dem Englischen übersetzte – Text zeigt. Lediglich die beiden Anfangssätze habe ich mir selbst erdacht. Die Fortsetzung der Harry-Kolumne des Redakteurs stammt allein aus den digitalen Windungen eines der zahlreichen Story-Editoren, die sich im Internet finden lassen. Ein Impuls reicht aus, damit der virtuelle Schriftsteller ausgefeilte Handlungsstränge herbeirechnet.
Vielleicht berichte ich hier nun wirklich über Harry und seine Abenteuer. Ich lehne mich dafür einfach zurück und lasse den KI-Autor die Arbeit machen.
