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Kalte Dusche mal in echt
Wenn bislang unter Sportlern von einer kalten Dusche die Rede war, dann war das meist im übertragenen Sinne gemeint, also bildhaft. Zum Beispiel das entscheidende Gegentor in der Nachspielzeit nach einem hoch überlegen geführten Spiel. Oder eine überraschende Niederlage für den hohen Favoriten.
Jetzt allerdings erleben Sportlerinnen und Sportler nach Training oder Spiel die kalte Dusche mal ganz real – wenn erste Kommunen in ihren Sporthallen dazu übergegangen sind, die Heizungen auszuschalten, um Energie zu sparen. Auf dem heimischen Trainingsgelände wird man sich vermutlich rechtzeitig drauf einstellen können, wenn die entsprechende Info vorher kommuniziert wurde. Doch bei Auswärtsspielen kann es dann schon mal vorkommen, dass man kalt erwischt wird, wenn das Gastgeber-Team es versäumt hat, vorab einen entsprechenden Hinweis fallen zu lassen.
Doch ist der erste Schreck erst einmal überwunden, darf man sich trösten: Angeblich ist kalt Duschen gesund für die Muskeln: Sind die nach einem intensiven Wettkampf oder Training heiß gelaufen und verspannt, habe ich gelesen, werde durch kaltes Wasser die Regeneration beschleunigt, das Gewebe beruhigt und Muskelkater vorgebeugt. Hat also auch
Vorteile.
