Guten Morgen!
Heiß begehrtes Klimpergeld
Ich bin passionierter Kartenzahler. Ob beim Tanken oder im Supermarkt, beim Bäcker oder in der Eisdiele: Einmal kurz die EC-Karte oder das Handy gezückt, schon ist die Rechnung beglichen. Das ist superpraktisch. Vor allem, weil dadurch kein Portemonnaie voller Klimpergeld mehr die Gesäßtasche ausbeult.
Blöd nur, wenn an einer Verkaufsstelle ausschließlich Barzahlung akzeptiert wird. Wie zum Beispiel beim Kaffee- und beim Süßigkeitenautomaten in der GN-Kantine. Dann stehe ich davor und komme nicht dran an die Verlockungen. Das ist gesund, aber doof.
Zum Glück gibt es mehrere Kolleginnen und Kollegen wie mich, die vorausschauend Silbergeld in ihren Schreibtischschubladen horten und sich in höchster Not gegenseitig mit 30 (Kaffee) oder sogar 60 Cent (Schokoriegel) aushelfen.
Sobald wir frisches Bares beschafft haben, zahlen wir unsere Schulden mit gleicher Münze heim – um sie uns einige Tage später erneut borgen zu können.
