Guten Morgen!
Wasser marsch!
Das Phänomen kennt jeder: Man trinkt zu wenig. Ja, ich höre schon die Witze, die auf übermäßigen Alkoholkonsum abzielen, aber darum geht es natürlich nicht. Auch wenn das Resultat häufig das Gleiche ist – nämlich bohrende Kopfschmerzen.
„Die Dehydrierung ist der größte Feind des Trinkers!“, befindet Barmann und Künstler Karl Schmidt aus Sven Regeners Roman „Herr Lehmann“. Nicht nur des Trinkers, auch des Redakteurs, der sich wiederholt dabei ertappt, seinem Körper außer einer Tasse Kaffee bis zum Abend bilanziell weniger zugeführt zu haben als im selben Zeitraum von ihm abgegeben wurde.
Aber ich gelobe Besserung. Während ich diesen Text schreibe, habe ich bereits einen Viertelliter getrunken. Die Flasche steht weiter mahnend auf dem Schreibtisch. In diesem lagern aber auch noch Kopfschmerztabletten. Man weiß ja nie.
