Emlichheim und Neuenhaus erfüllen Quote für Glasfaserprojekt
Emlichheim und Neuenhaus haben zur Erreichung eines schnellen Internets die Mindestquote von 60 Prozent der Haushalte erreicht. Damit wurde der Grundstein für den Breitbandausbau des zweiten Glasfaserprojektes gelegt.

Mit diesem Breitbandkabel wird schnelles Internet möglich gemacht. Foto: privat
Emlichheim Der Grundstein für den Breitbandausbau des zweiten Glasfaserprojektes in den Samtgemeinden Emlichheim und Neuenhaus wurde dank genügend eingereichter Aufträge erfolgreich gelegt. Voraussetzung war das Erreichen der Mindestquote von 60 Prozent vor Ende der Vermarktung. Diese wurde zur Freude aller Beteiligten am 12. März offiziell geknackt.
Auch im Rahmen der Vermarktung der schwarzen Flecken zeigte sich, dass das Interesse am schnellen Internet von Anfang an groß war. Volle Säle und lange Warteschlangen waren in Beratungsterminen keine Seltenheit. „Ohne die Beteiligung der Bürgermeister, Gemeindevertreter, Vertriebspartnern und helfenden Bürgern wären wir nicht so erfolgreich“, sagt Inga Lassen von Grafschafter Breitband. „Das ist nur in Kombination mit einer guten Zusammenarbeit und Unterstützung vor Ort möglich“, fügt sie hinzu. Darauf gilt es nun weiter aufzubauen. Der Ausbau des ersten Gebietes soll zeitnah umgesetzt werden. Ein Tiefbauer ist bereits gefunden und stehe, so laut Inga Lassen, schon in den Startlöchern. Um den kostenintensiven Ausbau der schwarzen Flecken finanzieren zu können, müssen sich mindestens 60 Prozent je Vermarktungsgebiet für einen Vertrag mit Grafschafter Breitband entscheiden. Aktuell liegt es am zweiten Gebiet, ob der Trend weitergeführt wird. Hierzu gehören die Gemeinden Uelsen, Itterbeck und Wilsum. „Es bleibt weiterhin spannend - wir hoffen natürlich auch im zweiten Gebiet auf eine Erfolgsquote“, sagt Lassen weiter.
Mehr Informationen zum Projekt erfolgen auf www.grafschafter-breitband.de