Nach documenta-Streit
Stiftung sieht Zuspitzung bei Antisemitismus
Antisemitismus hat oft subtile und perfide Formen - etwa wenn Juden in Krisen zu angeblichen Strippenziehern und Sündenböcken gemacht werden. Aus Sicht der Amadeu Antonio Stiftung hilft nur eins: Genauer hinschauen - auch auf Israelkritik.

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Eine Frau hält auf der documenta fifteen im Fridericianum die Broschüre mit dem Titel „Presence des Femmes“, die 1988 in Algier erschienen ist, in den Händen. Sie enthält weitere als antisemitisch kritisierte Motive. Foto:Uwe Zucchi/dpa